
Kronen Zeitung
WURDE NUR 43 JAHRE ALT
Neue Details zum Tod von Hertha-Boss Kay Bernstein
Mit gerade einmal 43 Jahren ist Kay Bernstein, Präsident des deutschen Traditionsklubs Hertha BSC, unerwartet verstorben. Die deutsche „Bild“-Zeitung brachte nun neue Details zu den Umständen der Tragödie ans Licht.
Wie das Boulevard-Blatt schreibt, sei Bernstein noch am Donnerstag zum Trainingslager in der Nähe von Alicante dazugestoßen, ehe er sich am Sonntag wieder in den Flieger in Richtung der deutschen Hauptstadt setzte. Am Tag darauf soll der gebürtige Sachse gegen 23 Uhr ins Bett gegangen, jedoch am Dienstagmorgen nicht mehr aufgewacht sein.
Kein natürlicher Tod
Seine Ehefrau habe daraufhin den Rettungsdienst gerufen, heißt es, für Bernstein kam jedoch jede Hilfe zu spät. Wie die Polizei anschließend im Rahmen eines Todesermittlungsverfahrens erklärte, sei der Hertha-Boss keines natürlichen Todes gestorben.
Nachdem er 1998 die Ultragruppe „Harlekins Berlin“ gegründet und seither eine enge Beziehung zu dem Verein gepflegt hatte, übernahm Bernstein im Juni 2022 das Amt des Präsidenten. Als Funktionär sprach er Probleme stets klar an, machte den Klub und das Amt wieder nahbarer.
Nicht nur mit seiner allgegenwärtigen Hertha-Trainingsjacke, die er meistens trug, wurde das deutlich. Er hinterlässt Frau und zwei Kinder.
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